Nachhaltigkeit in der Cloud
AWS ist das umfassendste und allgemein kompatibelste Cloud-Angebot weltweit und erreicht täglich Millionen von Nutzer:innen in aller Welt. Um ein nachhaltiges Unternehmen für unsere Kund:innen und die Welt, auf der wir gemeinsam leben, aufzubauen, entwickeln wir Rechenzentren, die effiziente und widerstandsfähige Leistungen bieten, die von unseren Kund:innen erwartet werden, während wir gleichzeitig unseren und ihren ökologischen Fußabdruck minimieren.



Energieeffizienz
In allen Bereichen unserer Infrastruktur konzentrieren wir uns auf Effizienz, von der Entwicklung unserer Rechenzentren und Hardware bis zur leistungsfähigen Gestaltung unserer Betriebsabläufe, um weiter so optimal und effizient wie möglich arbeiten zu können.
Energieeffizienz
Kühleffizienz
Leistungsprognose und -Verfolgung

Energieeffizienz
Energieeffizienz
Wir setzen Innovationen dazu ein, unsere Energieeffizienz in vielerlei Hinsicht zu verbessern – zum Beispiel durch unsere Investitionen in mit AWS entworfene Chips und das AWS Nitro System. Der mit AWS entworfene Graviton3 beispielsweise stellt unseren energieeffizientesten Universalprozessor dar. Die auf Graviton3 basierenden Elastic Compute Cloud (EC2) Instanzen verbrauchen bis zu 60 % weniger Energie für die gleiche Leistung als Instanzen ohne Graviton EC2. Da weltweit der Bedarf nach Datenverarbeitung steigt und maschinelles Lernen zur Normalität geworden ist, sehen wir es als besonders wichtig an, die Leistung von Chips immer weiter zu verbessern, um die Datenmengen der Zukunft nachhaltig verarbeiten zu können.

Energieeffizienz
Kühleffizienz
So haben wir uns zum Beispiel mit unseren Anbietern zusammengetan, um die Haltbarkeit und Lüftungsleistung des Kühlmediums zu optimieren, das in den Kühlsystemen unserer Rechenzentren verwendet wird. Das neue Medium hält doppelt so lange und ermöglicht eine verbesserte Lüftung dank verschiedener Durchläufe, um Energie beim Gebläse zu sparen. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf den Aufbau der Energieleistung und senkt den Energieverbrauch der Kühlsysteme um 20 %.

Energieeffizienz
Leistungsprognose und -Verfolgung
Wir verwenden erweiterte Modellierungsmethoden wie numerische Strömungsmechanik-Tools zur optimierten Gestaltung unserer Rechenzentren. So können wir noch vor ihrem Bau genau nachvollziehen, welche Leistungen unsere Rechenzentren erbringen werden, und eine gesteigerte Verlässlichkeit und Energieeffizienz unserer Systeme erzielen. Nachdem unsere Rechenzentren in Betrieb genommen wurden, können wir dank physikbasierter Modelle in Echtzeit unsere Designs weiter verbessern und optimieren. Diese benutzerdefinierten Modelle entstehen mithilfe von AWS-Diensten und Wetterdatensätzen der Amazon Sustainability Data Initiative (ASDI), um die Systemleistungen unserer Seiten zu prognostizieren und ihre Leistung im Verhältnis dazu zu messen, was von ihnen erwartet wird.
Studien von 451 Research haben gezeigt, dass AWS 3,6 mal energieeffizienter ist als der Mittelwert der im Rahmen der Studie untersuchten Rechenzentren von US-Unternehmen und bis zu fünfmal energieeffizienter als der europäische Durchschnitt. 451 Research fand außerdem heraus, dass AWS die CO2-Bilanz der Kund:innen um knapp 80 % im Vergleich zu den untersuchten Rechenzentren anderer Unternehmen senken kann und dieser Wert auf bis zu 96 % ansteigen könnte, sobald AWS zu 100 % mit erneuerbaren Energien betrieben wird – ein Ziel, das wir bis 2025 anstreben.
Spotlight
AWS investiert weiter in die Nachhaltigkeit unserer Infrastruktur, nachdem zahlreiche unserer Kund:innen darum gebeten haben, die CO2-Bilanz ihrer AWS-Auslastung besser nachvollziehen zu können, um zu verstehen, warum die Umstellung auf AWS sich positiv auf ihre CO2-Bilanz auswirkt, und um ihre Gesamtbilanz einsehen zu können.
Unser neues Tool zur Messung der CO2-Bilanz der Kund:innen zeigt ihnen durch einfache Visualisierungen den Verlauf ihrer CO2-Emissionen an, wertet damit verbundene Entwicklungen aus, gibt Schätzungen über die durch AWS verhinderten Emissionen ab und bewertet prognostizierte Emissionen je nach aktuellem Verbrauch. Die Prognose zeigt an, inwiefern sich die Bilanz der Kund:innen ändert, wenn Amazon dabei bleibt, unsere Betriebsabläufe bis 2025 zu 100 % mit erneuerbaren Energien zu gestalten und bis 2040 CO2-neutral zu werden – fünf Jahre früher als unser ursprüngliches Ziel 2030.
Unser neues Tool zur Messung der CO2-Bilanz der Kund:innen zeigt ihnen durch einfache Visualisierungen den Verlauf ihrer CO2-Emissionen an, wertet damit verbundene Entwicklungen aus, gibt Schätzungen über die durch AWS verhinderten Emissionen ab und bewertet prognostizierte Emissionen je nach aktuellem Verbrauch. Die Prognose zeigt an, inwiefern sich die Bilanz der Kund:innen ändert, wenn Amazon dabei bleibt, unsere Betriebsabläufe bis 2025 zu 100 % mit erneuerbaren Energien zu gestalten und bis 2040 CO2-neutral zu werden – fünf Jahre früher als unser ursprüngliches Ziel 2030.
Erneuerbare Energie
Unsere Betriebsabläufe sollen bis 2025 zu 100 % mit erneuerbaren Energien versorgt werden.
Diese Investitionen in erneuerbare Energien ermöglichen die Versorgung unserer Rechenzentren und tragen dazu bei, unser Ziel der CO2-Neutralität unserer Betriebsabläufe bis 2040 zu erreichen.
Spotlight
Senkung von verkörpertem Kohlenstoff
Neben den Emissionen, die durch unseren Energieverbrauch entstehen, beschäftigt sich AWS mit einer Bandbreite indirekter Emissionen, zum Beispiel in Verbindung mit dem Bau unserer Rechenzentren.
Stahl trägt mit am häufigsten dazu bei, dass verkörperter Kohlenstoff beim Bau der AWS Rechenzentren entsteht und diese Emissionen verringern wir, indem wir mit Fabriken zusammenarbeiten, die Elektrolichtbogenöfenprozesse verwenden. Anders als bei herkömmlichem Stahl, der aus Primärmaterial, Kohle und Gas hergestelltem wird, verwenden unsere Versorger bis zu 100 % recycelte Anteile und nutzen ausschließlich Geräte, die durch Elektrizität wird, sodass der verkörperte Kohlenstoffanteil um bis zu 70 % sinkt.
So ist zusätzlich zusätzlich gemäß unseren Designstandards mittlerweile erforderlich, beim Beton den verkörperten Kohlenstoff um 20 % einzudämmen im Vergleich zum Standardbeton für neueUS-Rechenzentren. Diese Voraussetzung wird weltweit von uns vorangetrieben.
Stahl trägt mit am häufigsten dazu bei, dass verkörperter Kohlenstoff beim Bau der AWS Rechenzentren entsteht und diese Emissionen verringern wir, indem wir mit Fabriken zusammenarbeiten, die Elektrolichtbogenöfenprozesse verwenden. Anders als bei herkömmlichem Stahl, der aus Primärmaterial, Kohle und Gas hergestelltem wird, verwenden unsere Versorger bis zu 100 % recycelte Anteile und nutzen ausschließlich Geräte, die durch Elektrizität wird, sodass der verkörperte Kohlenstoffanteil um bis zu 70 % sinkt.
So ist zusätzlich zusätzlich gemäß unseren Designstandards mittlerweile erforderlich, beim Beton den verkörperten Kohlenstoff um 20 % einzudämmen im Vergleich zum Standardbeton für neueUS-Rechenzentren. Diese Voraussetzung wird weltweit von uns vorangetrieben.
Nachhaltigkeit in der Cloud
Für AWS bedeutet ein nachhaltiger Betrieb auch, dass wir die Wassermenge reduzieren, die zur Kühlung unserer Rechenzentren benötigt wird. Im Rahmen unseres ganzheitlichen Ansatzes sollen sowohl Strom- als auch Wasserverbauch bei unseren Betriebsabläufen gesenkt werden. Außerdem definiert er die Entwicklung unserer Wasserverbrauchsstrategie für jede AWS Region, in der wir tätig sind.
NACHHALTIGKEIT IN DER CLOUD
Die Initiative ASDI fördert die Beschleunigung von Nachhaltigkeitsforschung und Innovationen anhand einer Minimierung der Kosten und Zeit, die für die Ermittlung und Analyse umfangreicher Nachhaltigkeitsdatensätze benötigt wird. Diese Datensätze stehen öffentlich zur Verfügung. ASDI vergibt zudem Cloud-Zuschüsse für diejenigen, die daran interessiert sind, mehr über die Verwendung der Technologie und skalierbaren Infrastruktur von AWS zu erfahren, um erhebliche, langfristige Nachhaltigkeitsherausforderungen mithilfe dieser Daten anzugehen.